Hochwasserschutz im Einzugsgebiet der Salzböde (Lohra)

Rückhalte­maßnahmen im Einzugs­gebiet der Salzböde zur Verbesserung des Hochwasserschutzes.

Das Hochwasserrückhaltebecken Lohra / Damm ist eine von mehreren Rückhalte­maßnahmen im Einzugs­gebiet der Salzböde, einem Nebenfluss der Lahn, zur Verbesserung des Hochwasserschutzes unterhalb liegender Ortschaften. Das HRB besitzt ein ökologisch durchgängiges Auslaufbauwerk mit automatisch gesteuerten Betriebsablässen und mehreren Hoch­wasser­entlastungsschwellen. Die Steuerung erfolgt über die Betriebszentrale im Auslaufbauwerk.

Im talseitigen Mühlengraben wurde ein Absperrbauwerk vorgesehen. Der im Tal verlaufende Schmutzwasserhauptsammler DN 600 kreuzt den Damm und verläuft im Stauraum. Der Sammler wurde in das Bauwerk integriert und im Stauraum mit überflutungssicheren Deckeln versehen. Der nutzbare Stauraum liegt bei etwa 250.000 m³, der Absperrdamm ist ca. 450 m lang und liegt max. ca. 5 m über Talgelände.

Leistungen:

  • Bestandsvermessung / Bestandsplanerstellung
  • Hydrologie für das Einzugsgebiet der Salzböde (~ 138 km²)
  • Objektplanung LP 1 bis 7
  • Projektmanagement